
Wenn der Akku leer ist, hilft keine To-do-Liste mehr – Warum Erschöpfung ein Signal ist.
Kennst du das Gefühl, wenn du zwar funktionierst, aber innerlich leer bist?
Der Wecker klingelt, du stehst auf, bringst die Kinder zur Schule, arbeitest dich durch Meetings und Mails, versorgst deine Familie, organisierst den Haushalt – und vergisst dabei völlig, wie es dir eigentlich geht. Viele meiner Klientinnen beschreiben genau dieses Gefühl: Sie machen alles richtig, doch sie spüren sich selbst kaum noch.
Erschöpfung ist in unserer leistungsorientierten Gesellschaft oft ein Tabuthema. Dabei ist sie kein Zeichen von Schwäche, sondern ein wichtiger Hinweis: Dein Körper, dein Geist und deine Emotionen senden dir ein Signal, dass etwas nicht mehr stimmig ist.
Warum To-do-Listen nicht helfen, wenn die Energie fehlt
Viele Frauen reagieren auf Erschöpfung mit noch mehr Organisation: bessere Zeitpläne, effizienteres Arbeiten, optimierte Routinen, noch mehr Punkte auf der To- do-Liste. Doch innere Leere lässt sich nicht durch äußere Kontrolle auffangen. Im Gegenteil – sie verstärkt sich, je mehr wir sie übergehen. Du musst also nicht immer mehr tun, sondern du darfst erstmal weniger tun.
Erschöpfung verstehen: Ein innerer Weckruf
Oft steckt hinter dem Gefühl des Ausgebranntseins ein nicht gelebtes Bedürfnis, z.B. nach Anerkennung, Ruhe, Sicherheit, Verbindung oder Selbstbestimmung. Diese Bedürfnisse sind nicht “zu viel” – sie sind menschlich. Sie anzunehmen, ist der erste Schritt zur Veränderung.
Was du heute schon tun kannst:
– Achte einen Tag lang bewusst auf deine Energie: Was gibt dir Kraft? Was raubt sie dir?
– Erlaube dir, eine Sache NICHT zu tun – und beobachte, was das mit dir macht.
– Sprich aus, wie du dich fühlst. Auch wenn es ungewohnt ist.
Erschöpfung ist kein Endpunkt. Sie kann der Anfang einer ehrlichen Neuorientierung sein.
Lust auf neue Energie und innere Klarheit?
Dann begleite ich dich gerne dabei, deine Bedürfnisse wieder ernst zu nehmen und nachhaltig gut für dich zu sorgen – mit empathischem Emotionscoaching, individuell und wirksam.